Am Donnerstag, dem 27.10.2016 hatten wir einen interessanten und praxisnahen Kunstunterricht. Uns besuchte der deutschlandweit bekannte Fotograf Hans- Wulf Kunze, der uns seine Ideen und Sichtweisen zur Fotografie darstellen wollte. Es war eine gelungene Doppelstunde, da wir nicht wie sonst die Theorien lernten sondern auch mit einem richtigen Profi über seine Arbeit und die Hintergründe sprechen konnten. Dabei lernten wir auch viel darüber, wie man selber interessante Fotos entstehen lassen kann. Insgesamt war es eine spannende und abwechslungsreiche Stunde mit tollen Bildern, lebhaften Diskussionen und Momenten, die zu Nachdenken über Geschichte und Zukunft der Gesellschaft und unserer Region veranlasst haben. Ein großer Dank geht dabei an Herrn Kunze und an den Förderverein, der dieses Projekt ermöglichte.
Fabian Erban, Klasse 12

Dank Ihrer Unterstützung konnten wir im Kunstkurs Klasse 12 zum Kursthema Fotografie die Arbeiten von Hans- Wulf Kunze kennenlernen. Mit großem Interesse waren 20 Schüler aus dem Kurs Schoppmann- Fuchs und 8 weitere interessierte Schüler der Oberstufe dabei, um dieser persönlichen und professionellen Vorstellung zu folgen und über Inhalte und Möglichkeiten der Fotografie zu sprechen. Der Gegensatz zur kommerziellen und Pressefotografie, die analoge Arbeitsweise im Zeitalter der digitalen Bilderflut und die sensible Rolle des Fotografen jenseits von Voyeurismus wurde thematisiert. Hans- Wulf Kunze zeigte in seiner Auswahl vorwiegend die „ einfachen“ Menschen, Szenen aus dem Alltag der DDR aus seiner Serie der 80er Jahre ,seiner Studienzeit in Leipzig . Die Qualitäten und strengeren Kompositionen der Schwarz- Weiss Fotografie waren für die Schüler beeindruckend und sie zogen Verbindungen zur Dokumentarfotografie der Magnum Gruppe, die zuvor Unterrichtsgegenstand war.